Ordenstitel

Ritter des Minerva Ordens

Im Minerva Orden beschreibt der Titel des Ritters die einfache Mitgliedschaft. Als Ritter beim Minerva Orden, wählt man einen Ordensnamen, den man fortan auch in der Öffentlichkeit tragen kann. Der Ordensname kann bei allen gewünschten Anlässen verwendet werden, so zum Beispiel auf eigenen Visitenkarten, auf dem Briefkopf, am Hausschild und kann beim Verträge unterzeichnen verwendet werden. Der Ordensname ist frei wählbar: Er kann aus dem eigenen Namen bestehen, dem der Titel “Ritter” vorangesetzt wird, zum Beispiel “Ritter Peter Meyer”, oder man wählt einen eigenen Ordensnamen, wie zum Beispiel “Ritter Peter von Holstein”.

Der historische Ritter

Ritter gehörten damals dem Ritterstand an und hatten ein hohes Ansehen und galten als Helden. Im Abendland ist die Ritterschaft entstanden. Ihren Ursprung hat die Ritterschaft in Frankreich und verbreitete sich dann in Deutschland. Die Prinzipien eines Ritters waren Zucht und Maßhalten in allen Situationen des Lebens. Da Ritter eng mit dem Hof verbunden waren, entwickelte sich auch der Frauendienst (Minne). Heute sind uns die ritterlichen Vorstellungswelten durch den Minnesang, die Liebeslyrik der Ritter, überliefert. Ein Ritter musste seinem Lehnsherrn gegenüber stets loyal sein, er musste Witwen, Waisen und Verfolgte schützen. Die meisten Ritter führten ein christlich geprägtes Leben. Zu ihren Aufgaben gehörte das unermüdliche Training mit den Waffen und anderen kriegerischen Herausforderungen.

Ritter gehörten zum niederen Adel. Im späten Mittelalter hatte sich das Rittertum soweit entwickelt, dass nur diejenigen in den Ritterstand erhoben wurden, die durch ihre Vorfahren nachweisen konnten, dass sie ritterliches Blut in sich tragen. Von einem adeligen, hoch angesehenen Machthaber wurden die Männer dann zum Ritter geschlagen. Dies kennt man auch heute noch in England. (Inzwischen SIR) Elton John wurde am 24. Februar 1998 von Königin Elisabeth II. als Knight Bachelor zum Ritter geschlagen. In Deutschland gibt es heute noch zwei Ritterorden, die auf das Mittealter zurückzuführen sind. Dies sind zum einen der römisch-katholische Malteserorden und zum anderen der Johanniterorden.

Wappen des Ritters des Minerva Ordens

Senator des Minerva Ordens

Wappen des Senators des Minerva Ordens

Der Senator des Minerva Ordens hat beratende Funktion für den Konsul und kann auch eigenständig Mitgliedertreffen anberaumen. Der Titel „Senator“ darf nicht ohne den Zusatz „des Minerva Ordens“ geführt werden. Es handelt sich bei dem Titel „Senator“ um einen geschützten Begriff und die Verwendung ohne den Zusatz „des Minerva Ordens“ könnte als Amtsanmaßung mißverstanden werden. Bitte sorgen Sie dafür, das man Sie nicht mit einem „offiziellem“ Senator verwechseln kann.

Der historische Senator
Der Senat agierte im Heiligen Römischen Reich als oberster Rat, seine Mitglieder waren als Senatoren bekannt. Seine Aufgabe war lediglich die Beratung des Herrschers, jedoch ist seit jeher bekannt, dass der Senat das eigentliche Machtzentrum im Heiligen Römischen Reich war. Meist waren Senatoren von adeliger Abstammung, doch gab es auch einfache Bürger, welche meist jedoch nur die niederen Ämter im Senat übernehmen durften. Auch während des Mittelalters treten verschiedentlich Personen auf, die sich als „Senatoren“ Roms bezeichneten, wie etwa Theophylakt I. von Tusculum, wenngleich es bis ins 12. Jahrhundert keinen Senat im eigentlichen Sinne mehr gab. 1143 konstituierte sich in Rom jedoch wieder ein „Senat“, der von breiten Teilen der stadtrömischen Bevölkerung getragen wurde. Er sollte vor allem die Interessen der römischen Kommune gegenüber dem Papst, hohen Geistlichen, aber auch den großen Adelsfamilien vertreten. Noch im Spätmittelalter sind Senatoren belegt.

Konsul des Minerva Ordens

Der Konsul im Minerva Orden hat die Befugnis, neue Mitglieder aufzunehmen. Dafür reicht er die entsprechenden Daten im Hauptsitz ein und erhält gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr die jeweiligen Aufnahmeurkunden und Unterlagen zugesandt. Er selbst bestimmt die Aufnahmegebühr, die das neue Mitglied zahlen soll und verwendet Überschgüsse für seine konsularische Arbeit. Er geniesst das vollste Vertrauen und ist angehalten nur solche aufzunehmen, die sich dem Geiste des Ordens verschreiben.
Da der Titel „Konsul“ geschützt ist und heute für verwaltende Kräfte im diplomatischen Dienst verwendet wird, muß sich der Konsul stets mit dem Zusatz „des Minerva Ordens“ ausweisen. Eine Nennung als „Konsul Peter Meyer“ kann zu, auch möglicherweise strafrechtlich relevanten Verwechslungen mit einem offiziellen Konsul eines Landes führen. Als „Peter Meyer, Konsul des Minerva Ordens“ ist die Form einwandfrei.


Der historische Konsul
Im alten Rom war der Konsul der Titel des höchsten, römischen Staatsbeamten. Er war ein Berater, der sowohl mit Hilfe von Rat und Tat, als auch durch Interessenvertretung und Beziehungspflege, sein Land nach außen hin vertrat. Ein Konsul ist somit ein Botschafter, der durch kühne und kluge Überlegungen sein Land, oder in diesem Falle seinen Orden, bestmöglich präsentiert und repräsentiert. Von den politischen Gesandten oder Botschaftern eines Staates unterscheidet sich der Konsul durch seine eher verwaltend als diplomatisch geprägte Stellung und Tätigkeit. Der Konsul ist vor allem den Interessen der Angehörigen des eigenen Staates im Empfangsstaat verpflichtet. Konsulate gelten daher nicht als diplomatische Vertretungen eines Staates, sie sind vielmehr Auslandsvertretungen eigener Art (konsularische Vertretungen).

Wappen des Konsuls des Minerva Ordens

Wie führe ich meinen Titel?

Bei unseren Ordenstiteln handelt es sich um Ordensnamen, die offiziell geführt werden dürfen. Beeindrucken Sie einfach Ihre Mitmenschen ein wenig, indem Sie die Ernennungsurkunde gut sichtbar in Ihrem Wohnzimmer oder im Büro platzieren. Umgeben Sie sich mit Insignien wie einem mit Ihrem Wappen und Titel bedruckten Kaffeebecher oder Kissen. Genießen Sie es, Ihren neuen Ordensnamen als Namenszusatz auf Ihren Visitenkarten und Briefbögen zu führen und stellen Sie fest, wie respektvoll Sie als Ritter, Senator oder sogar Konsul des Minerva Ordens plötzlich im Restaurant behandelt werden.

Ritter des Minerva Ordens
Als Ritter dürfen Sie Ihren Titel völlig frei und wie es Ihnen gefällt tragen, es gibt keinerlei Einschränkungen.

• Ritter Peter Meyer
• Ritter Peter Meyer vom Minerva Orden
• Peter Meyer, Ritter vom Minerva Orden

Senator und Konsul des Minerva Ordens
Senator und Konsul sind rechtlich geschützte Amtsbezeichnungen. Sie müssen bitte Wert darauf legen, das man Sie als Senator oder Konsul keineswegs mit einem „echten, offiziellen“ Amtsträger verwechseln kann. Sie könnten Gefahr laufen, sich strafbar zu machen. Einwandfrei ist aber das Tragen des Titels mit dem Zusatz „des Minerva Ordens“, denn dadurch ist dem Laien verständlich, dass Sie nicht ein Mitglied etwa des Hamburger Senats oder des diplomatischen Corps der Bundesrepublik sind.

Tragen Sie den Titel bitte wie folgt:

• Peter Meyer, Senator des Minerva Ordens

Abweichungen davon können riskant sein. Wir können dazu leider keine rechtliche Beratung oder gar Haftung übernehmen, wenn Sie eine andere Form des Tragens praktizieren wollen.

Mein Ordensname im Ausweis

Der Ordensname ist der beim Eintritt in unsere Ordensgemeinschaft angenommene Name, der ordensintern und in der Regel auch nach außen an die Stelle des bürgerlichen Namens tritt. Es ist auch möglich, den Taufnamen zu wählen. Ein Antrag auf Eintragung des Ordensnamen in Ausweise kann beim zuständigen Einwohnermeldeamt gestellt werden. Gegenüber der Behörde muss man glaubhaft machen, dass man unter dem gewünschten Namen überregional bekannt ist. Nachweise können in Form einer Gewerbeanmeldung, aber auch durch Publikationen im Internet erbracht werden. Anschließend steht die Entscheidung im Ermessen der Behörde. Erfahrungsgemäß fällt es den Behörden einfacher einen Ordensnamen einzutragen, je mehr Sie glaubhaft machen, unter eben diesem auch bekannt zu sein.

Hilfreich wäre z.B.
• Domainregistrierungen mit Ihrem Ordensnamen (als Inhaber der Domain und auch als Name im Impressum.
• Mitgliedschaft in einem Künstlerverein unter Ihrem Ordensnamen, das ist völlig unproblematisch
• Mitgliedschaft in einem Verein unter Ihrem Ordensnamen, da helfen gute Beziehungen zum Vereinswart,
• Bestätigung einer Agentur, mit der man zusammenarbeitet,
• Flyer, Zeitungsartikel mit Ordensnamen
• Soziale Medien: Facebook-Seite, Instagramm, Twitter

Je mehr Sie vorlegen und glaubhaft machen, um so eher wird man Ihren Künstlernamen eintragen.